Die Männer haben in diesem Jahr nicht ganz so stark abgeschnitten wie bei der letzten WM in Paraguay. Am Ende landeten die Belgier auf dem 11. Platz. Ein gutes Ergebnis, findet Thomas Janssens, Präsident des Padelsports Belgien. Da die Herren das Viertelfinale nicht erreichten, war ein neunter Platz das Maximum und unter diesen Umständen hätten sie ein gutes Ergebnis herausgeholt - zumal sie mit Italien und Brasilien schwere Gegner in der Gruppenphase gehabt hätten, so Janssens.
Bei den Frauen lief es hingegen deutlich besser als 2018 in Südamerika. Vor drei Jahren reichte es für die belgischen Frauen für Platz 10. In Katar gab es einen starken fünften Platz für die belgischen Padel-Frauen. Dabei profitierten die Frauen von einer vorteilhaften Auslosung und holten alles, was möglich ist, heraus.
Der Padelsport boomt in Europa und Belgien. Da ist es schön zu sehen, dass Belgien mithält. In Europa sind, hinter dem Primus Spanien, nur Frankreich und Italien den Belgiern etwas voraus. Aber Belgien folgt knapp dahinter und im gesamteuropäischen Vergleich sieht das sehr gut aus.
In Zukunft sind auch Titel möglich, wenn man die talentierte Jugend sieht. Und auch aus dem Breitensport ist Padel nicht mehr wegzudenken.
Christoph Heeren