Beim Spiel gegen Gent habe sie einen Schlag aufs Knie bekommen, so Loredana Humartus: "Und dann hat sich das überdehnt. Dann habe ich aber trotzdem weitergespielt und dann hat man Samstag beim Training herausgefunden - da ich noch sehr viele Schmerzen hatte -, dass ich was an den Bändern habe und auf jeden Fall nicht weiter trainieren oder spielen darf und ich dann ein IRM machen muss."
Enttäuschung hält sich in Grenzen
Durch diese Verletzung hat sie ihr erstes Länderspiel gegen Luxemburg für die Red Flames verpasst. Klar sei sie enttäuscht, so Humartus, allerdings hält sich die Enttäuschung in Grenzen. "Also im Einzelgespräch meinten sie, die Chance würde auf jeden Fall nochmal kommen, dass ich in die Nationalmannschaft einberufen werde. Also dann war die Enttäuschung weniger groß."
Talentiert und bodenständig
Mit 16 Jahren ist Loredana Humartus noch ziemlich jung und hat schon eine beachtliche Entwicklung aufzuweisen: Erst ging es für sie in die erste Mannschaft bei Standard Lüttich, dann folgte die Nominierung für die A-Mannschaft der Red Flames. Dennoch bleibt sie auf dem Boden.
"Ich werde aber erst einmal bei Standard Lüttich bleiben - auf jeden Fall bis ich mein Abi gemacht habe und dann mal gucken, wohin dann der Weg geht." England oder Deutschland würden sie reizen, aber so richtig sicher, was kommt, sei sie noch nicht.
cr/fk