Flick gilt als aussichtsreicher Kandidat auf die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw. Als Co-Trainer war er bereits am WM-Gewinn 2014 beteiligt. Es habe aber noch kein Gespräch gegeben, sagte Flick.
Dass er die Bayern verlassen will, teilte er der Clubführung bereits nach dem Champions-League-Aus am vergangenen Dienstag bei Paris Saint-Germain mit.
Die Führung des FC Bayern hat verärgert auf die öffentliche Abschiedsankündigung von Flick reagiert. "Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen", teilte der Vorstand des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Sonntag mit.
Man habe eigentlich mit Flick vereinbart, den Fokus zunächst auf die Bundesliga-Partien in Wolfsburg, gegen Bayer Leverkusen am Dienstag und den FSV Mainz 05 am nächsten Samstag zu legen. Damit wollte man "die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele" nicht stören.
Ob Flick, wie von ihm erhofft, eine Freigabe nach der Saison erhält, ist damit zunächst weiter offen.
sp