Der Start in Tag zwei hätte besser laufen können. Nach zwei Wertungsprüfungen rutschten Neuville und Klinger in der Gesamtwertung einen Platz ab. Mit einer Bestzeit in der siebten WP holte das belgisch-französische Team sich den fünften Platz wieder zurück.
Dann der Rückschlag: ein Plattfuß in WP8 - über zwei Minuten Zeitverlust und nur noch Rang elf in der Gesamtwertung. Mit unter anderem einer drittbesten Zeit und einer erneuten Bestzeit im zweiradangetriebenen Citroën DS3 R3 kämpfte sich der 22-Jährige wieder auf Rang fünf.
Spitzenreiter bleibt nach Tag zwei der Italiener Luca Rosetti im Abarth Grande Punto vor Florian Gonon (Schweiz, Subaru Impreza) und Michal Solowow (Polen, Ford Fiesta S2000). Neuville liegt hinter seinem direkten Konkurrenten, dem Italiener Andrea Crugnola im Renault Clio R3. Er hat 38" Rückstand auf Crugnola und 3'44" auf Spitzenreiter Rosetti.
Morgen geht die Rallye du Valais zu Ende. Sieben Wertungsprüfungen stehen auf dem Programm der dritten und letzten Etappe. Die Rallye in der Schweiz ist der letzte Lauf zur Europameisterschaft.
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