Der frühere Rugby-Profi Price löst mit dem Titel außerdem den Niederländer Michael van Gerwen nach sieben Jahren als Nummer eins der "Order of Merit" ab. Ihn hatte Price im Viertelfinale überraschend klar mit 5:0 deklassiert.
Im Finale erwies sich Gerwyn Price auf den Doppelfeldern zeitweise als überaus effizient.
Nach drei ausgeglichenen Sätzen nahm Price im vierten Satz das Heft in die Hand.
Im siebten Satz verpasste er dann mehrere Chancen, den Spielabschnitt für sich zu entscheiden, so dass Anderson verkürzen konnte. Der achte Satz ging aber wieder an den Waliser.
Im neunten Satz vergab Price gleich neun Match-Darts, wodurch Anderson den Spielabschnitt für sich entscheiden konnte.
Die Nervosität plagte Price auch im zehnten Satz, er geriet 0:2 in Rückstand. Schließlich drehte er nach weiteren vergebenen Match-Darts aber das Leg zu seinem ersten WM-Titel.
sp