Für Standard hatte das Spiel perfekt begonnen. Nach Flanke von der linken Seite erzielte Lestienne nach sieben Minuten das 1:0 aus nächster Nähe. Die Führung gegen die Glasgow Rangers war hoch verdient und die Lütticher spielten weiter munter nach vorne.
Defensiv zeigten sich Standard in der 40. Minute jedoch ein Mal unachtsam. Nach einer Ecke stand Goldson völlig alleine. Per Kopf landete der Ball im Tor (1:1).
Auf den Ausgleichstreffer folgte im Gegenzug die erneute Führung. Eine Flanke erreichte Duje Cop, der am zweiten Pfosten den Ball ins Tor beförderte (1:2). Cop knallte bei der Aktion gegen den Pfosten und musste für einige Minuten verletzt vom Feld.
Trotz des körperlichen Einsatzes mussten die Lütticher vor der Pause noch den erneuten Ausgleichstreffer hinnehmen. Nach Handspiel durch Lestienne gab es Elfmeter für die Hausherren. James Tavernier traf vom Punkt. Beim Stand von 2:2 ging es in die Halbzeitpause.
Die Gäste aus Lüttich starteten stark in die zweiten 45 Minuten, aber die Hausherren waren es, die jubeln durften. Aus dem Nichts brachte Scott Arfield Glasgow nach 63 Minuten mit 3:2 in Führung.
Ein Schock, von dem sich Standard nicht erholen konnte. Die Hausherren wurden gleichzeitig besser und erspielten sich Chancen. Bodart ließ jedoch kein weiteres Tor zu.
Die Glasgow Rangers gewannen die Partie am Ende mit 3:2 und qualifizieren sich für die nächste Runde. Für Lüttich ist in der Gruppenphase der Europa League Schluss. Nächste Woche ist zum Abschluss der Gruppenphase Benfica zu Gast in Lüttich.
sporza/re