Bei E-Sports East Belgium will man in Zukunft nicht bloß virtuell zusammen sein. Den Initiatoren schwebt eine Art Vereinsheim für Gamer vor, eine sogenannte "Gaming Lounge".
Die Idee soll über eine Kickstarter-Kampagne finanziert werden. Ziel sind 5.000 Euro, mit denen die Kosten für Miete, Strom und Internet zunächst für sechs Monate abgedeckt wären. "Wir könnten das Projekt dann erstmal sechs Monate entspannt durchführen. Durch Getränke und Events wollen wir dann Geld verdienen und danach sehen, ob wir es uns leisten können, die Miete weiterlaufen zu lassen", erklärt Jeffrey Bormann.
Zur Notwendigkeit eines eigenen Vereinsheims sagt Bormann: "Im Fußball zum Beispiel ist es gang und gäbe, dass man nach den Spielen in den Kantinen noch ein bisschen Zeit verbringt mit den Spielern, Gegenspielern und auch Zuschauern. Wir haben unser Clubhaus nur online: Über eine App können wir zwar kommunizieren, Bilder teilen usw., aber wir wollen uns natürlich auch privat sehen", so Bormann.
"So hätte man einen Ort, wo wir zusammenkommen können und der für jeden erreichbar ist, damit wir uns in Ostbelgien auch noch besser präsentieren können."
Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 20. Dezember, die passende Immobilie ist schon gefunden und wird vom Vermieter vorerst reserviert, d.h. "es könnte ganz schnell gehen", so Bormann zur möglichen Eröffnung der Gaming Lounge.
cr/mg