Wie gewohnt ging es im Abstand von 30 Sekunden auf die Strecke - in Zeiten von diversen Corona-Regeln natürlich ideal. Das Wetter spielte auch mit und die Teilnehmer waren nach zahlreichen abgesagten Laufveranstaltungen einfach noch mal froh, auf der Strecke zu sein.
Lange Zeit stand die Durchführung des Talsperrenlaufs auf der Kippe. Schließlich und endlich sorgte ein Schulterschluss zwischen dem LAC Eupen und dem TriTeam Eupen doch dafür, die Veranstaltung durchzuziehen. Initiator der Kooperation war Francis Rauw, der Mitglied in beiden Vereinen ist. Ihm war die Freude über die durchgeführte Veranstaltung förmlich an zu sehen.
Sieger auf der 14,6 Kilometer langen Strecke wurde der deutsche Triathlet Fabian Rahn. Der aus Hürtgenwald stammende Athlet benötigte 48:53 Sekunden für seinen Sieg. Er hatte 41 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Gaël Dethier aus Kettenis. Der frühere Sieger Olivier Remacle aus Montzen komplettierte in 49:47 Minuten das Podium.
Mit Christoph Gallo (Fünfter in 50:12), Francis Rauw (Sechster in 50:15) und Manu Ordonez (Neunter in 59:42) konnten sich drei weitere Ostbelgier unter den Top Ten platzieren.
Bei den Frauen gab es mit der 19-jährigen Sonja Vernikov aus Mechernich eine souveräne Siegerin. Sie erreichte das Ziel nach 55:20 Minuten auf einem guten 16. Gesamtplatz. Gaby Andres aus Nidrum war in 1:00:11 Stunden die zweitschnellste Frau. Karen Steurs aus Brasschaat folgte genau eine Minute später auf dem dritten Podiumsplatz.
Von den über 300 gemeldeten Teilnehmern sind nur um die 250 an den Start gegangen.
Christophe Ramjoie