Der Sieg im Allianz-Preis beim "Aachen International Jumping" ging an den Niederländer Maikel van der Vleuten. Es war ein XXL-Stechen mit 21 Paarungen - schwierig, sich da eine Taktik zurechtzulegen.
Van der Vleuten schaffte es als Schnellster fehlerfrei und schnappte sich damit den Sieg im Aachener Hauptspringen. Zweiter wurde Schwedens Henrik von Eckermann, dritter Julien Epaillard aus Frankreich. Bester Belgier wurde Gregory Wathelet auf Rang vier.
Das Deutsche-Bank-Stadion, wo eigentlich nur die Dressurwettbewerbe abgehalten werden, bot für den Allianz-Preis einen tollen Rahmen. Obwohl nur wenige Zuschauer zugelassen waren, war die Atmosphäre CHIO-tauglich. Alle Reiter haben es genossen, wieder im Sattel zu sitzen und einen Hauch des großen Aachener Springturniers erleben zu können. Die Weltelite des Springreitens bot sich trotz der XXS-Version des Springturniers ein Stelldichein in der Aachener Soes. 15 der 20 weltbesten Reiter gingen in Aachen an den Start.
In 291 Tagen beginnt der CHIO Aachen. Hoffentlich dann wieder im Hauptstadion unter normalen Bedingungen.
Christophe Ramjoie