Im Brügger Jan-Breydel-Stadion blieb die erste Halbzeit recht ereignislos. Beide Mannschaften erspielten sich zwar einige Strafraumszenen, diese blieben jedoch ohne wirkliche Torgefahr.
Der FC Brügge versuchte, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, verbuchte dabei im Aufbauspiel einige Fehlpässe. In der Vorwärtsbewegung wirkten die Spieler von Trainer Philippe Clement unkoordiniert und ratlos.
Die beste Chance der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Charleroi kurz vor der Pause. Der ehemalige Eupener Mamadou Fall scheiterte jedoch mit einem flachen Schuss an Simon Mignolet im Tor des Clubs.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erspielten sich die Gäste aus Charleroi weiter die besseren Chancen. Ryota Morioka sorgte in der 78. Minute für den verdienten Treffer für Sporting Charleroi.
Die Gäste setzten im Anschluss auf defensive Stabilität und ließen Brügge das Spiel machen. Wie bereits im Pokalfinale gegen Antwerpen wussten die Brügger mit dem Spielraum nichts anzufangen und blieben ungefährlich vor dem gegnerischen Tor.
Am Ende bleibt es beim verdienten 1:0 Sieg für Charleroi. Brügge ist kommende Woche zu Gast bei der AS Eupen, Charleroi empfängt zu Hause den KV Ostende.
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