Beim 1. FC Köln hat sich Bornauw in der letzten Saison schnell zum Stammspieler entwickelt. "Ich glaube, dass ich eine positive Entwicklung hatte, aber ich muss auch noch viel lernen. Es war eine gute Saison, aber es geht auch noch besser", sagt Bornauw dennoch selbstkritisch.
Vor seinem Wechsel in die Domstadt war Bornauw beim RSC Anderlecht aktiv. An den 28. Oktober 2018 erinnert er sich nicht gerne zurück, als er bei der 1:2-Niederlage des Rekordlandesmeisters bei der AS Eupen ein Eigentor erzielte. "Das war ein schlechtes Spiel von uns und es war ein langer Weg zurück nach Brüssel", sagt er rückblickend.
Beim 1. FC Köln hat Bornauw zurück in die Erfolgsspur gefunden - und das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten bei anderen Clubs. Der 22-Jährige soll auch auf den Zetteln einiger europäischer Spitzenclubs stehen. Doch Bornauw fühlt sich wohl in Köln. "Du weißt natürlich nie, was passieren kann, aber ich bin glücklich in Köln", sagt er. "In meinem Kopf ist noch keine Zeit für einen Wechsel."
Bornauw gilt auch als möglicher Kandidat für die Innenverteidigung der Roten Teufel. Dass die EM erst im nächsten Jahr gespielt werden soll, kommt ihm da eigentlich ganz gelegen: "Das ist sicher gut für mich".
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