Der britische Hersteller wird im nächsten Jahr auch mit einem Werksteam in der Formel 1 starten und damit zum Konkurrenten für Wolff Mercedes-Rennstall. Das Investment des Österreichers bei Aston Martin entspreche «einem 0,95-prozentigen Anteil am Unternehmen», teilte ein Mercedes-Sprecher mit.
Die Rolle von Wolff als Partner und Geschäftsführer bei Mercedes sei «durch die Transaktion unbeeinflusst». Daimler hält bereits seit 2013 Anteile an Aston Martin.
Zuletzt hatte eine Investorengruppe um den kanadischen Unternehmer Lawrence Stroll mehr als 600 Millionen Euro in den Autobauer gepumpt. Stroll, der künftig auch Vorstandschef von Aston Martin wird, ist mit Wolff befreundet. Der 60-Jährige hatte sein Engagement im Motorsport immer weiter ausgebaut. Im kommenden Jahr wird das Team Racing Point, für das sein Sohn Lance fährt, zum Werksrennstall von Aston Martin.
dpa/jp/cs