Der 18-Jährige, der als talentierter Volleyballer gilt, hatte in den letzten drei Jahren eine Doppellizenz, um sowohl bei Sporta als auch in Waremme spielen zu können.
Nun soll ab der kommenden Spielzeit der Fokus komplett auf Waremme gelegt werden. Im BRF-Interview erklärt er die Beweggründe zu diesem Schritt.
"Zuallererst habe ich nächstes Jahr höchstwahrscheinlich mein Abitur und werde in Lüttich studieren. Da wird es wegen meiner Studentenunterkunft einfacher sein, komplett in Waremme zu sein und da meine vollen Trainingseinheiten zu absolvieren. Und ich fand es vom Niveau her gut, jetzt den Zug zu nehmen, um später einmal auf sehr hohem Niveau zu spielen. Ich fand einfach, es war die richtige Saison, um zu wechseln und nicht noch ein Jahr in Eupen zu bleiben", so Nathan Frank.
Den Traum vom Profi-Spieler hat er von klein auf: "Ich gucke mir immer die Profi-Spiele an, probiere von ihnen zu lernen. Es ist natürlich sehr schwierig, weil es in Belgien nicht sehr lukrativ ist, Volleyball zu spielen. Da braucht man immer einen Zweitjob, es sei denn, man spielt bei den zwei Top-Vereinen. Es ist natürlich ein Traum, sei es, im Studium ein bisschen etwas dazu zu verdienen, oder wenn es dann wirklich klappt, nach Italien oder Polen raus zu kommen - das wäre natürlich der absolute Traum."
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