Der Fahrer vom belgischen Team Overdrive gewann vor Orlando Terranova (Mini) und Khalid Al Qassimi (Peugeot).
Der Argentinier Terranova übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Er hat jetzt 4:43 Minuten Vorsprung auf Carlos Sainz (Mini) und 6:07 auf Nasser Al-Attiyah (Toyota). Auftaktsieger Vaidotas Zala aus Litauen rutschte auf den fünften Platz ab.
Der belgische Beifahrer Fabian Lurquin wurde mit seinem französischen Fahrer Mathieu Serradori (Century) bei der zweiten Etappe Vierter mit weniger als zehn Minuten Rückstand, auch in der Gesamtwertung belegen Serradori-Lurquin Platz vier. Der andere belgische Beifahrer Tom Colsoul ist mit dem Niederländer Bernhard Ten Brink Zehnter.
Fernando Alonso hat bei seinem Dakar-Debüt wohl schon alle Chancen auf eine gute Platzierung verloren. Ein Unfall kostete den früheren Formel-1-Weltmeister aus Spanien zweieinhalb Stunden, weil er in der Wüste von Saudi-Arabien auf die Toyota-Mechaniker warten musste. Der Unfall ereignete sich nach 160 Kilometern auf dem Teilstück zwischen Al-Wadschh und Neom. Bis dahin war Alonso gut unterwegs und konnte sogar beim Tempo der Spitze mithalten.
belga/dpa/km