Der Begriff Sport sei "durch die langjährige Rechtsprechung im traditionellen Sinne der Anforderungen an die Körperlichkeit konkretisiert", heißt es in dem Dokument. Jegliches Spiel an der Konsole falle nicht unter diesen Begriff und sei "kein Sport im Sinne des geltenden Rechts".
Der Gemeinnützigkeit des E-Sports als Sport erteilt das Gutachten deshalb klare eine Absage. "Wenn man einmal schaut, wie die mediale Präsenz dazu ist und wie darüber berichtet wird, kann man schon heraus erkennen, dass man das von zwei Seiten aus sehen kann: Es gibt einmal den DOS, der seine Meinung hat, und gibt einen Gegenpol, wie zum Beispiel der ESBD - der E-Sport-Bund Deutschland."
"Man kann feststellen, dass die ganzen Medien das ziemlich objektiv sehen und beurteilen können. Man muss sagen, dass der E-Sport an sich von den Medien immer mehr als Kulturgut oder Sportart wahrgenommen wird", erklärt Rene Druschke von E-Sports Eastbelgium im BRF-Interview.
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