Frauenfußball ist im Aufwind - und das nicht erst seit der WM in diesem Jahr. Die belgische Frauenfußball-Nationalmannschaft, die "Red Flames", war in diesem Jahr aber nur Zuschauer. Das soll sich in Zukunft ändern. Der Fußballverband möchte in den kommenden Jahren rund drei Millionen Euro in die Entwicklung des belgischen Frauenfußballs investieren.
In Belgien gibt es zurzeit rund 40.000 Mädchen und Frauen, die in Vereinen Fußball spielen. Diese Zahl will der Verband bis zum Jahr 2024 verdoppeln.
Auch in den Profi-Frauenfußball soll kräftig investiert werden. Dieser Plan wurde am Dienstag in Brüssel der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Gastrednerin war auch die UEFA-Chefin im Bereich Frauenfußball, Nadine Kessler, mit dabei. Im BRF-Interview spricht die Weltfußballerin des Jahres 2014 über die Pläne.
Christophe Ramjoie