7 Kommentare

  1. Und wieder muss man Einschränkungen in Kauf nehmen, weil ein Großteil der Fußballfanatiker aus prügelnden Rowdies besteht: Wer heute Nachmittag von Deutschland nach Belgien fahren wollte oder musste, durfte in kilometerlangen Staus ausharren und Polizeikontrollen über sich ergehen lassen.

  2. Misanthrop, in Ihrem Fall sehe ich nur eine Lösung: Sie bestellen sich vom Christkind einen Baseball-Schläger, Springer-Stiefel und eine Bomber-Jacke, lassen sich eine Glatze scheren und werden selbst zum Fußball-Rowdie.

    Ich finde die elenden Begleiterscheinungen des Fußballs, die nichts mit diesem Sport zu tun haben (es handelt sich um eine kleine Minderheit, nicht um einen "Großteil" der Fanatiker), mindestens genau so übel wie Sie. Glauben Sie mir, mit einer Fußball-Phobie ist nicht zu spaßen. Tun Sie etwas dagegen, denn in Ihrem Leben werden Sie diesen Sport, der Ihnen offensichtlich so zusetzt, nicht abschaffen können.

  3. Nun, Imperialist, du scheinst nicht so richtig zu wissen, was eine Phobie ist und wie eine solche sich äußert. Nun ja, Fußballanhänger halt...

  4. Also, ich war gestern selbst und Brüssel und habe das Spiel gesehen. Bis Brüssel keine Kontrollen durch irgendwenn, ein friedliches Spiel, keinerlei Auseinandersetzungen - und das bei 40.000 (genaue Zahl kenne ich nicht) Fussballrowdies: da haben wir wohl Glück gehabt, dass das gut ging. Tut mit leid Misanthrop: Sie sind ein Spinner.

  5. Also, ich fuhr gestern meinen täglichen Arbeitsweg von Deutschland nach Belgien. Auf der A44 durfte man wegen der Kontrolle am Grenzübergang Lichtenbusch ab der Anschlussstelle Brand im Stau stehen. Aber laut Histor habe ich das ja wohl nur geträumt. Auch ist es wohl Spinnerei, wenn die Presse berichtet, dass man bei diesen Kontrollen tatsächlich "Fans" die Einreise nach Belgien verwehrt hat.

    Aber eine Lösung hätte ich trotzdem (hoffentlich ist die nicht allzu misanthropisch): Bei den nächsten Faßball"spielen" lässt man alle "Fans" ohne Kontrollen ins Stadion, und lässt sie - wie gewünscht - aufeinander einprügeln. So löst sich das Problem quasi durch natürliche Selektion, und man muss in Zukunft als Unbeteiligter keine fußballbedingten Einschränkugen mehr in Kauf nehmen.