Wehmut sei nicht dabei, wenn jetzt Schluss ist, sagt Jean-François Crucke. "Es ist positiv, wenn man altersbedingt aufhören muss", meint er.
Zu seinem Aufgabenbereich als UEFA-Delegierter gehörte vor allem die Sicherheit in den Stadien. "Leider habe ich in dieser Zeit nicht viele fußballerische Tätigkeiten sehen können", bedauert Crucke im BRF-Interview.
Crucke war während fast 20 Jahren in allen 55 Mitgliedsländern der UEFA mindestens einmal auf einer Mission. Brenzlig sei es dabei nur einmal in Italien gewesen, als die lokalen Polizeiverantwortlichen ihn gebeten hatten, ein Spiel nicht abzubrechen, erinnert er sich.
So ganz ist aber noch nicht Schluss: Auf den belgischen Fußballplätzen wird Crucke auch noch in den kommenden fünf Jahren als Beobachter zu sehen sein.
Christophe Ramjoie
