Beide Mannschaften starteten ebenbürtig in die Partie, die keine Änderung in der aktuellen Tabellensituation bringen konnte. Die Gäste waren zwar mit den ersten Punkten im Spiel, am Ende geht das erste Viertel jedoch an die Roller Bulls. Durchaus verdient führten die Hausherren nach den ersten zehn Minuten mit 14:11.
Im zweiten Viertel gaben die Roller Bulls die Führung wieder her. Während die Kölner in den zweiten acht Minuten fünfzehn Punkte erzielen konnten, erreichten die Bulls gerade einmal zehn. Zur Halbzeitpause führten die Kölner im Sport- und Freizeitzentrum St. Vith mit 26:24.
Nach der Pause konnten die Gäste ihre Führung weiter ausbauen. 42:35, der Stand für die Kölner vor dem letzten Viertel.
In den letzten zehn Minuten der Partie ließen die Köln 99ers nichts mehr anbrennen. Bis zum Ende konnten sie die Führung sogar noch ausbauen. Von den Hausherren war nicht mehr viel zu sehen. Gerade einmal neun Punkte gelangen den Roller Bulls im letzten Viertel. Am Ende gewannen die Kölner also verdient mit 59:44.
Damit feierten die 99ers aus Köln am letzten Spieltag ihren ersten Sieg der Saison beim direkten Konkurrenten aus St. Vith. Für die Gäste geht es trotzdem in die 2. Bundesliga.
Die Roller Bulls Ostbelgien, die ebenfalls auf einem Abstiegsplatz stehen, dürfen noch darauf hoffen, einen Platz in der ersten Bundesliga am grünen Tisch zu erhalten. Die Aussage, dass man bereits seit Wochen eine Einigung mit dem Verband zum Verbleib in der ersten Liga habe, sei nur ein Gerücht gewesen, so Roller-Bulls-Vorstandsmitglied Felix Arens. Die Planungen für die zweite Liga seien dementsprechend schon im Gange.
Robin Emonts