Das Turnier war international besetzt und der organisierende Verein, der Königliche Judo und Ju-Jitsu Club Eupen, konnte beim eigenen Turnier insgesamt sogar zehn Teilnehmer aufs Treppchen schicken.
Dabei gab es einen ersten Platz, zwei zweite Plätze und sieben dritte Plätze. Für Präsident Ralph Godesar ist da aber noch Luft nach oben: "Es geht immer besser. Wir würden uns wünschen, wir hätten mehr erste Plätze. Aber mit dem neunten Platz unter vierzig teilnehmenden Vereinen haben wir einen schönen Mittelfeldplatz."
Was hingegen die Organisation angeht, zieht Ralph Godesar ein uneingeschränkt positives Fazit: "Wir haben nicht nur ein Rekordjahr, was die Teilnehmerzahl angeht, sondern auch bei der Zahl der teilnehmenden Länder. Belgier, Deutsche, Niederländer, Luxemburger und Franzosen waren dabei. Wir waren dieses Jahr wirklich international."
Für die 20. Ausgabe im nächsten Jahr sind spezielle Aktionen geplant, wie Godesar erklärt: "Vielleicht laden wir dann einen Super-Judoka ein, der ein Training leitet. Oder wir organisieren dann eine belgische Jujitsu- oder Judo-Meisterschaft. Das sind aber noch vage Ideen und müssen noch im Vorstand besprochen werden."
Auch unklar ist die zukünftige Bleibe des Clubs: "Die Halle an der Hillstraße wird 2022 abgerissen. Wir haben noch keine Alternative und wissen nicht, wie es danach aussieht. Wir führen Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt und dem Eupener Sportbund ."
Bis dahin sollte für den Traditionsverein am besten eine Lösung her. Denn 2022 feiert der Eupener Judo und Jujitsu Club sein 70-jähriges Bestehen.