In Malmedy fand an diesem Wochenende zum dritten mal der sogenannte Dragorun statt. Der Extrem-Hindernislauf bot den Teilnehmern zwanzig abwechslungsreiche Hindernisse, verteilt auf zehn Kilometern.
Trotz des guten Wetters am Samstag gingen die Anmeldungen in diesem Jahr um einige Hundert zurück. Mit etwa 1600 Teilnehmern bleibt der Dragorun jedoch der beliebteste Hürdenlauf seiner Art in der Region.
Mit von der Partie waren natürlich auch wieder zahlreiche Ostbelgier. Eine wollte es dabei ganz besonders wissen. Ausdauersportlerin Astrid Vliegen ging alleine an den Start und erkämpfte sich den ersten Platz bei den Frauen am Samstag.
Nach einer Stunde und drei Minuten erreichte die Büllingerin sichtlich erschöpft das Ziel: "Die Jahre zuvor sind wir immer mit den Damen vom AC Eifel zusammen gerannt. Jetzt bin ich wirklich von der ersten Minute meinen Rhythmus gegangen. Ich wollte für mich ein gutes Rennen machen. Ich bin zufrieden und hätte keine Sekunde mehr raus holen können."
Bei strahlendem Sonnenschein waren neben ihr knapp 900 andere Sportler in Malmedy an den Start gegangen, um sich den leicht veränderten Hindernissen zu stellen.
Dabei wurde die Sicherheit für die Sportler bei den Hindernissen weiter erhöht. "Was mir persönlich sehr gut gefällt, sind die angepassten Rutschen. Die Jahre davor hatte ich immer mit Steißbeinproblemen zu kämpfen. Das ist dieses Jahr verbessert worden", so Astrid Vliegen.
Robin Emonts
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