Einem Medienbericht zufolge sollen die katarischen Bewerber gezielt falsche Informationen über die Gegenkandidaten USA und Australien verbreitet haben.
Eine PR-Firma und frühere CIA-Agenten sollen für die Sabotage bezahlt worden sein, wie die englische Zeitung The Sunday Times berichtet. Das katarische Organisationskomitee wies die Vorwürf zurück.
Katar steht seit dem überraschenden WM-Zuschlag im Dezember 2010 in der Kritik. Eine Untersuchung der FIFA-Ethikkommission hatte viele verdächtige Details hervorgebracht, Bestechung der Wahlmänner aber nicht belegen können.
Die FIFA verwies auf Anfrage zu den Vorwürfen auf diesen Garcia-Bericht.
dpa/est