Der 19-jährige Pablo Bongartz aus Deidenberg betreibt das Long-Board-Dancing seit zwei Jahren: "Es geht darum, auf dem Long Board möglichst viele Schritte zu machen, Drehungen, Sprünge, Tricks - man hat da ziemlich viel Freiheiten und kann seine Kreativität ausleben."
Klar, dass es dafür auch einiges an Training braucht, ehe der Tanz auf Rollen gelingt. "Aller Anfang ist schwer", musste auch Pablo feststellen, "beim Longboarden wie bei allen anderen Trittbrettern ist das Hinfallen ein ständiger Begleiter, besonders wenn man neue Sachen ausprobiert."
In den Niederlanden gibt es jedes Jahr eine Weltmeisterschaft im Long-Board-Dancing. "Da kommen viele Nationen zusammen, vor allem die starken Koreaner und Amerikaner oder auch die Spanier", weiß Pablo Bongartz, der gerne zu den Longboardern gehören würde, die einen Sponsor haben und den Sport professionell betreiben können."
In Ostbelgien sei er einer der wenigen, die Long-Board-Dancing machen. Dafür trifft er sich häufiger mit Gleichgesinnten in Aachen. Zuschauer sind gerne willkommen: "Klar, man kann ruhig vorbeischauen. Aber wir treffen uns nicht regelmäßig, sondern eher spontan."
Am besten erkundigt man sich bei Pablo Bongartz, dem Long-Board-Dancer aus Deidenberg.
Stephan Pesch