22 Jahre nach dem letzten Titel ihres Vorbilds feierte Angelique Kerber mit einem beeindruckenden 6:3, 6:3 gegen Serena Williams ihren Premieren-Coup beim berühmtesten Tennisturnier der Welt.
"Was will man mehr, ich habe es geschafft", sagte die 30-jährige Kerber hinterher. "Ich habe meinen Lebenstraum erreicht. Ich kann jetzt immer sagen, dass ich Wimbledon-Champion bin. Das war der Traum meiner Träume."
In der Neuauflage des Endspiels von 2016 nutzte die Deutsche die Chance, die sich nach der Babypause von Williams ergab.
Nur gut zehn Monate nach der Geburt ihrer Tochter Alexis Olympia imponierte die US-Amerikanerin mit ihrem Einzug ins Endspiel, stellte den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court mit 24 Grand-Slam-Titeln aber noch nicht ein.
dpa