Aber da, wo in den vergangenen Jahren schon mal klangvolle Namen auftauchten wie Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen oder Hamburger SV, standen diesmal die SG Sonnenhof Großaspach, RUS Givry oder Fola Esch zur Alzette auf dem Spielplan von regionalen Nachwuchsteams des FC Grün-Weiß Amel oder der AS Eupen.
"In diesem Jahr sind wird einige Klassen tiefer, man sieht auch, dass es etwas ausgeglichener ist", sagt Turnierleiter Norbert Treinen. Bei prominenten Vereinen aus der Bundesliga sei es nun mal so, dass sie aus dem Angebot wählen könnten, zumal es immer mehr Turniere am langen Pfingstwochenende gebe. "Nächstes Jahr kommen wieder welche, das ist aber sehr verschieden."
Die Teams aus Hennef, Weiden oder Deutz arbeiten aber eng mit der Jugendabteilung des 1. FC Köln zusammen. "Das sieht man auch bei einigen Spielern, wo es eben runder läuft", sagt Norbert Treinen.
Auf 14 Mannschaften hatte der RFC St. Vith das U13-Turnier am Samstag diesmal beschränkt: "Wir haben bewusst gekürzt, denn mit 24 Mannschaften im vergangenen Jahr war es schon ein dickeres Paket."
Das U11-Turnier am Sonntag bestritten wie üblich 20 Mannschaften, auch hier aus vier Ländern. "Wir haben hier einige Clubs, mit denen wir sehr eng befreundet sind. Die Union Mühlhausen in Thüringen und die SG Heidelberg Kirchheim zählen wir dazu. Bei den 13 Auflagen haben wir natürlich viele Freundschaften geknüpft." Und das schließt natürlich auch eine Reihe von Gegenbesuchen ein.
Stephan Pesch