Dem Teammanager soll eine Abfindung gezahlt werden, um sich in beiderseitigem Einvernehmen trennen zu können. Bartholemy beteuert aber nach wie vor seine Unschuld und bedauert, dass die missliche Lage vor allen Dingen über die Medien geklärt wird, da beide Seiten momentan keinen direkten Kontakt zueinander haben.
Auch seien die aufgeführten Beweise haltlos und können daher nicht als Kündigungsgrund geltend gemacht werden. Es droht nun ein Rechtsstreit, der die Wahrheit ans Tageslicht bringen soll.
Marc van der Straten ging jetzt mit einem Statement an die Öffentlichkeit und erklärte, er habe sich zu einer Beendigung der Zusammenarbeit mit Michael Bartholemy und seinen Firmen entschieden. Der 70-jährige Teambesitzer und Bier-Milliardär will aber nicht über die Gründe sprechen, die zu diesem Vertrauensbruch geführt haben.
Die Beendigung der Zusammenarbeit trete mit sofortiger Wirkung in Kraft, versicherte Marc van der Straten in einer WhatsApp-Nachricht an die Medien. Ein Ende des Konflikts ist also noch nicht in Sicht.
Christophe Ramjoie
