Die Traditionself des 1. FC Köln tat sich am Samstag gegen die Eupener Amateurfußballmannschaft "Legenden des ASV Werth" lange Zeit schwer. Da beide Mannschaften schon einen etwas höheren Altersdurchschnitt hatten, wurden nur zwei Mal 40 Minuten gespielt. Den längeren Atem hatten am Ende dann doch die Kölner, sie setzten sich mit 6:3 durch.
Für die Spieler des ASV Werth war es dennoch ein besseres Resultat als erhofft. "Unser Ziel war, nicht zweistellig zu verlieren und nach Möglichkeit ein Tor zu schießen. Der Spielverlauf war sehr überraschend. Zur Pause stand es ja nur 1:1. Als es dann in der zweiten Halbzeit eine Zeit lang 3:3 stand, dachte ich mir schon kurz, dass wir sie eventuell auch schlagen können. Aber am Ende fehlte ein bisschen die Frische, sonst hätten wir vielleicht auch noch ein Unentschieden oder vielleicht sogar den Sieg erreicht", sagt Initiator und Torschütze Patrick Bildstein im BRF-Interview.
Dass es für die Kölner Traditionself schwerer als gedacht war, musste auch Matthias Scherz eingestehen. "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir den Gegner zum Tore schießen eingeladen und die Eupener haben sich gut verteidigt", sagt Scherz im BRF-Interview. "Wir haben uns doch relativ schwer getan nach unserer Winterpause."
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