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Frühwarnsystem für Fußballverletzungen

19.01.201816:57
Kevin De Bruyne verletzt sich den Knöchel - "Nichts Schlimmeres", sagt Coach Marc Wilmots
Illustrationsbild: Bruno Fahy/BELGA

Fußballvereine geben Unsummen für bestimmte Spieler aus. Umso ärgerlicher, wenn die sich verletzen und gar nicht spielen können. Ein Doktorand der Uni Löwen hat jetzt ein Computermodell entwickelt, das Alarm schlägt, wenn eine Verletzung droht - noch bevor sie passiert.

Das Frühwarnsystem funktioniert mit Daten und künstlicher Intelligenz von schlauen Computern. Arne Jaspers heißt der Doktorand und er hat rund 60 Profis über zwei Jahre digital verfolgt. Das heißt er hat sie mit Sensoren ausgestattet: einem GPS-Tracker und einem Beschleunigungsmesser. Damit konnte er messen, wie viel sich die Sportler im Training und auf dem Platz bewegen und wie ruckartig oder sanft ihre Bewegungen sind. Zwei Faktoren, die anzeigen, wie stark der Körper belastet wird. Diese Daten hat er zusammen mit den tatsächlich aufgetretenen Verletzungen in ein Computermodell gegeben. Und das kann anscheinend warnen, wenn durch Überbeanspruchung eine Verletzung droht.

Das funktioniert nicht mit absoluter Sicherheit. Der menschliche Körper ist nun mal individuell und wer statistisch anfällig für eine Verletzung ist, muss die nicht zwangsläufig erleiden. Selbst Fußballprofis sind keine Maschinen. Außerdem gibt es noch andere Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen, wie Arne Jaspers selbst sagt. Entscheidend sind auch ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung und Ruhephasen. Aber als Vorwarnung kann das Modell wohl dienen.

Das ist für Fußballklubs durchaus interessant. Es gibt ja jetzt schon tausende Statistiken und Videoanalysen. Der Profifußball wird stark vermessen. Aber bislang hat noch niemand untersucht, wie die Bewegung von Spielern mit deren Verletzungsrisiko zusammenhängen. Dabei sind für Trainer solche Daten Gold wert. Denn dann wüssten die Trainer, welchen Spieler sie schonen müssten, wen sie im Training härter oder eben nicht so hart ran nehmen dürfen.

Laut Arne Jaspers sind Spieler allgemein in Trainingslagern und bei der Saisonvorbereitung verletzungsanfällig. Das ist weniger überraschend, weil da die Profis stärker belastet sind, die Trainingsstunden nehmen zu. Richtig interessant wird dieses Alarmsystem erst, wenn man es auf einen einzelnen Spieler anwendet, sein individuelles Risiko erfährt.

Arne Jaspers glaubt, dass das System langfristig auch für Amateure bezahlbar wird. Er sagt, die Sensoren werden immer günstiger, sodass man in einer nicht allzu fernen Zukunft auch Amateurmannschaften damit ausrüsten könnte. Das würde dann auch dort die Verletzungsgefahr senken.

vrt/okr

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