Am Ende mussten sich die Roller Bulls aus St. Vith mit 43:87 den Gäste aus Elxleben geschlagen geben. "Ich denke, wir haben uns mehr als gut verkauft. Jedem war klar, dass kein Sieg drin war. Es ging eigentlich nur darum, wie hoch wir gegen Thuringia verlieren. Und wenn ich das Ergebnis sehe - ein Punkt mehr als die Hälfte: So blöd es sich anhört, aber da können wir richtig stolz drauf sein", sagt Trainer Stefan Veithen.
"Wenn wir dieses Spiel auch in der zweiten Liga hinbekämen - in diesem Rhythmus, mit der Schnelligkeit, der Treffsicherheit, dem Passspiel - dann würden wir Meister. Das war für mich eins der besten Spiele, das wir dieses Jahr abgeliefert haben."
Die Thuringia Bulls, amtierender Deutscher Meister und Europameister, stehen durch ihren Sieg in St. Vith erneut im "Final Four" des DRS-Pokals. "Ich denke, es war ein unterhaltsames Pokalspiel. Die Heimmannschaft hat sich teuer verkauft. Eine tolle Atmosphäre, das hat Spaß gemacht", so Trainer Michael Engel.
re/km