Der Lütticher leistete mehr Widerstand als in der Vorrunde, als er glatt mit 0:6 und 2:6 verlor. Dimitrov bleibt aber der Angstgegner von David Goffin. In acht Auseinandersetzungen konnte der Belgier erst einmal gewinnen.
Im Finale begann Goffin, der am Samstag in der Vorschlussrunde den Top-Favoriten Roger Federer aus der Schweiz ausgeschaltet hatte, überlegen. Doch Dimitrov kämpfte sich zurück und entschied den ersten Satz knapp für sich.
Den erneut engen zweiten Satz gewann Goffin, im dritten Durchgang war Dimitrov aber zu stark. Goffin wehrte noch vier Matchbälle ab, den fünften verwandelte Dimitrov dann nach insgesamt zweieinhalb Stunden Spielzeit.
Dimitrov ist der erste Weltmeister aus Bulgarien. In der am Montag erscheinenden Weltrangliste rückt er auf Rang drei vor. Goffin beendet das Jahr als Siebter des Rankings.
Olivier Zimmermann stolz auf seinen ehemaligen Schüler Goffin
Sensationell: Goffin besiegt Federer und steht im Masters-Finale
bbc/dpa/belga/wb/km