In Slowenien setzten sich die beiden gegen das italienische Team im Finale klar mit 2:0 durch.
Nach seiner Ankunft in Eupen erklärte Ben Despineux im BRF-Interview zunächst, wie der Titel mit ein paar Tagen Abstand wirkt: "Die Sache war die, dass wir von Anfang an dahingegangen sind, dass wir medaillenfähig sind. Eine Medaille mussten wir ganz einfach machen. Wir haben Spiel pro Spiel genommen, haben eigentlich sogar schlecht angefangen miteinander. Der Junge wurde kurz davor wieder Europameister im Einzel nach einem harten Spiel und dann war es auch nicht so einfach. Dann haben wir das Ziel erreicht, indem wir unsere Gruppe gewonnen hatten. Dann hatten wir die schwerere Auslosung mit Schweden im Halbfinale - das war, glaube ich, eines der Top-5-Spiele meiner Karriere. Es war spannend und auch lang. Im Finale waren wir beide gut drauf, auch wenn ich mich ein wenig verletzt hatte, und da haben wir uns gesagt "Wenn wir schon jetzt da sind, dann wollen wir den Titel auch wieder verteidigen"."
Beim Aufwärmen kurz vor dem Finale sagte Despineux sich, dass er sich eigentlich nicht so gedacht hatte, im Finale zu stehen: "Es war zwar insgeheim ein Ziel, aber man muss ja Schritt für Schritt nehmen. Die Zufriedenstellung war da und dann habe ich mir gesagt "Wenn du schon hier stehst, dann geben wir Vollgas und versuchen, das zusammen zu holen"."
cr/sr - Bild: Christophe Ramjoie/BRF