Die WM im Distanzreiten im italienischen Verona ist für die belgische Equipe nicht nach Wunsch verlaufen. Nur zwei der fünf gestarteten Team sind im Ziel angekommen. Unter ihnen auch Laura Lenges, die insgesamt das Rennen als 27. beendete.
Für die andere ostbelgische Teilnehmerin, Luisa Lejeune war nach 40 Kilometern Schluss. "Das Pferd hatte durch den Transport sehr viel Stress. Während der Woche war sie sehr gut drauf, aber am Renntag selber habe ich dann gemerkt, dass sie nicht so war, wie sie sonst ist. Sie war viel ruhiger und relaxer - das ist eigentlich anormal für sie", erklärt Luisa.
Nach der ersten Strecke war außerdem auch der Pulsschlag des Pferdes viel zu hoch. "In der Pause haben wir dann auch bemerkt, dass sie nicht so gut drauf ist wie sonst. Als ich dann gerade gesattelt hatte und auf dem Pferd saß, haben dir dann entschieden aufzuhören, weil der Puls immer noch nicht gut war und weil sie in den Muskel auch ein bisschen steif wurde."
cr/mg - Bild: privat