Vier Stunden, 30 Minuten und 39 Sekunden brauchte der Raerener für die 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Rad und den abschließenden Halbmarathon.
Nach dem EM-Titel beim Ironman in Frankfurt im letzten Jahr, nun also eine Medaille auf Weltmeisterschaftsniveau.
"Es war schon ein hartes Stück Arbeit. Es fing alles an mit der Vorbereitung und der Reise dorthin. Das Rennen selbst war nicht ganz so einfach. Die Schwimmstrecke war normal, im Fluss waren ein paar Strömungen, aber es hat sich in Grenzen gehalten. Die Radstrecke war knallhart. Es gab immer wieder giftige Anstiege. Die Laufstrecke war auch außergewöhnlich. Mit 300 Höhenmetern war sie so, dass kaum flache Stücke dort waren", sagt Michael Kirch über seine WM-Medaille.
cr/sr - Bilder: privat