In Rotterdam startet am Nachmittag die Tour de France. Auch Lance Armstrong ist im Startfeld.
Unmittelbar vor Beginn der Tour hat Floyd Landis Armstrong erneut vorgeworfen, mit Hilfe seines Team-Chefs Johann Bruyneel gedopt zu haben, mittels Blutwäsche und Testosteronflastern.
Dem "Wall Street Journal" gegenüber sagte er, Bruyneel habe 2004 60 Rennräder des Teams verkauft, um das Doping-Programm zu finanzieren.
Armstrong wies heute Morgen die Beschuldigungen erneut zurück und nannte Landis "total unglaubwürdig". Landis sei wie eine Dose saure Milch: Nach einem Schluck wisse man, dass die ganze Dose schlecht sei.
Landis hatte 2006 die Tour als erster beendet, der Sieg wurde ihm aber nach einer positiven Dopingprobe aberkannt.
vrt