120 Kilometer gilt es bei der Weltmeisterschaft im Distanzreiten, im Sattel zu sitzen. Lauras Pferd Nasrik hat schon EM-Erfahrung - und was für eine, denn bei der Europameisterschaft vor vier Jahren konnte Nasrik unter einem anderen Reiter bereits Silber für die belgische Equipe holen.
Auch Laura hat bereits internationale Erfahrung im Distanzreiten sammeln können. Im letzten Jahr ging sie bei der EM an den Start. Bei der WM ist sie aber ganz froh, dass mit Luisa Lejeune nicht nur ein gute Bekannte als Teamkollegin nach Verona reist. "Es ist schon schöner, dass sie dabei ist. Man hat dann jemandem, mit dem man reden kann - und das in der gleichen Sprache."
Für die amtierende belgische Meisterin im Distanzreiten, Luisa Lejeune, ist die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft eine Premiere. Beim Abschlusstraining 23 Tage vor dem Wettkampf lässt sie sich davon aber nicht verrückt machen. "Das ist ein Training wie für jedes andere Rennen. Ich trainiere nicht anders, aber das letzte Training ist schon ein besonderes. Es ist das letzte Training, bei dem man zusammen ist, danach trainiert man alleine. Dann kommt die Fahrt und dann ist man auch schon in Verona", sagt sie im BRF-Interview.
cr/mg - Bild: Christophe Ramjoie/BRF