"Die Idee war, zu schwimmen und radzufahren und dann auszusteigen. Weil ich eigentlich vorhatte, in zwei Wochen in Schweden zu starten." Doch in Maastricht lief es gut, so dass der fitte Grundschullehrer beschloss, den Wettbewerb zu Ende zu bringen. Auch wenn es zum Ende etwas schwer wurde - "ich hatte einen guten Tag und dann muss man vielleicht auch einfach mal etwas riskieren."
Am Ende sprang ein zehnter Platz in der Gesamtwertung heraus. Esser kam nach 9:13:29 Stunden ins Ziel. Nun sind alle Pläne über Bord geworfen, die Reise nach Schweden wurde abgesagt.
Dafür ist ein Start in sechs Wochen in Italien anvisiert. "Rimini ist im Vergleich zu Maastricht eine einfachere Strecke, eine flachere Strecke. Und dort ist auch kein Kopfsteinpflaster." Esser will eine Zeit von 8:45 Stunden schaffen - "und gerne auch wieder eine Top-Ten-Platzierung erzielen."
cr/km - Bild: Christophe Ramjoie/BRF