Auch eine Woche nach dem Triathlon in Bolton ist Freddy Brüll noch von den Ereignissen beeindruckt. "Es ist eine Spitzenatmosphäre, auch die Zuschauer sind ganz aus dem Häuschen und feuern die Athleten stundenlang an (...) und wenn man dann im Ziel ankommt und erfährt, dass man die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften nach Hawaii geschafft hat - das ist überwältigend", schwärmt er.
Der Triathlon in Bolton hat es auch schon ganz schön in sich: Für die drei Disziplinen zusammen hat Brüll 10,19 Stunden gebraucht. Das Besondere am Ironman auf Hawaii, so Brüll, ist, dass es nun mal die Weltmeisterschaften sind, d.h., nur die wirklich Besten messen sich dort miteinander.
Die zweite Herausforderung: Das Wetter und seine besonderen Bedingungen aus Hitze und Wind. "Ich war zwar noch nie auf Hawaii, aber ich hab' von den Kollegen gehört, die schon mal da waren, dass (...) die Strecken sehr windanfällig sind", erklärt Brüll - und das, obschon es beim Triathlon verboten ist, im Windschatten zu fahren.
Sein Rezept: "Die langen Einheiten gut warm eingepackt fahren und der Flüssigkeitshaushalt muss immer ausgeglichen sein (...) und dann hoff' ich mal, dass es klappen wird", sagt ein optimistischer Freddy Brüll.
Der Ironman auf Hawaii findet am 14. Oktober statt.
re/sh