Es steckt schon mehr dahinter, als der Name vermuten lässt: Sicher, der "Trail des Idylles" verbindet die sportliche Herausforderung mit dem Naturerlebnis. Idyllisch dürfte es angesichts der Streckenwahl aber nicht zugehen.
So locker die Teilnehmer um Jean-Claude Boskin den regelmäßigen Lauftreff sehen, mit der Zeit haben sie sich doch immer mehr vorgenommen: Trail lautet das Zauberwort. Und angesichts des Booms, um diese naturnahe Form des Landschaftslaufs, abseits von asphaltierten Straßen, kann einem schon fast angst und bange werden, findet Jean-Claude Boskin.
Der erste "Trail des Idylles" soll sich abheben von kommerziellen Großveranstaltungen mit ihren hohen Einschreibegebühren. Beim "Trail des Idylles" liegen die Teilnahmegebühren je nach Distanz zwischen fünf und zehn Euro.
Treffpunkt ist der Dorfsaal von Chôdes bei Malmedy. Los geht es am Samstag um 11:30 Uhr für die Starter über die lange Distanz von 44 Kilometern. Der 11-Kilometer-Trail, den auch Wanderer zurücklegen können, startet um 14:30 Uhr. Der Lauf über 22 Kilometer ein halbe Stunde früher, um zwei.
Gegen 17 Uhr ist die Preisverteilung vorgesehen. Wobei für die echten Trail-Läufer schon die Teilnahme Belohnung genug sein dürfte. Zumal es vor allem über die 44 Kilometer völlig neue Pfade zu entdecken gibt.
Weitere Informationen auf der Webseite des "Trail des Idylles".
Stephan Pesch - Illustrationsbild: Jim Hollander/EPA