Nach zuletzt vier Niederlagen am Stück für den RFC Raeren-Eynatten, in denen die Mannschaft ganze vier Tore erzielte, aber dabei elf kassierte, ging es für die Schwarz-Gelben zu Hause gegen Schlusslicht Hombourg um drei ganz wichtige Punkte. Da Hombourg in der Rückrunde bislang nur zwei Treffer und zwei Punkte eingeholt hatte, war in Raeren trotz der letzten Wochen alles auf Sieg gesetzt.
Der Siegeswille war der Mannschaft vom Anpfiff weg anzumerken. Von Beginn an das Spiel kontrollierend, dauerte es gerade einmal zehn Minuten bis zu Raerener Führung. Nach Anspiel auf Jeremy Bong versenkte dieser aus 16 Metern den Ball zum 1:0 im Hombourger Gehäuse (10.).
Nach der Führung versuchte Raeren, weiter Druck zu machen. Doch wirklich gefährlich wurden sie vor dem Hombourger Tor nur selten. Hombourg dagegen hatte kaum den Ball. Stattdessen liefen sie ihm meistens hinterher und bekamen so überhaupt keinen Zug auf das Spiel.
Die Weichen komplett auf Sieg setzte ein Doppelschlag kurz vor der Pause. Innerhalb von einer Minute waren es zuerst Tobias Lauffs (44.) und danach Nicolas Collubry (45.), die mit dem 3:0 für die vorzeitige Entscheidung sorgten.
In Halbzeit zwei nahmen die Gastgeber dann etwas das Tempo raus und ließen Hombourg ein wenig spielen. Doch die Gäste schafften es auch dann nicht, den Raerener auch nur ein wenig gefährlich zu werden. Für den Schlusspunkt der Partie sorgte kurz vor Schluss Cedric Laschet. Er schloss eine klasse Kombination zum 4:0 Enstand ab (81.). "Dass die Null hinten steht ist natürlich schön, viel wichtiger für das Selbstvertrauen ist aber, dass wir gewonnen haben", sagt Dennis Laschet vom RFC Raeren-Eynatten im BRF-Interview. "Wir mussten ja gewinnen, das war eine gute, engagierte Leistung. Ich hoffe, das gibt uns die Freude auch die letzten Spiele engagiert anzugehen."
Durch den Sieg hat Raeren-Eynatten nun wieder ein wenig Luft im Abstiegskampf. Jetzt muss die Mannschaft versuchen, in den letzten drei verbleibenden Spielen so viele Punkte wie möglich zu holen, damit dem Klassenerhalt nichts mehr in Wege steht.
Bild und Text: Marvin Schmitz
