"Ja, es war eine klare Angelegenheit", gibt Marc Trost, Präsident des VBC Lommersweiler, im BRF-Interview zu. "Im ersten Satz konnten wir noch mithalten. Zum Ende vom Satz haben sich dann wieder drei, vier Fehler hintereinander eingeschlichen. Im zweiten Satz waren wir direkt 1:7 hinten und den Rückstand konnte die Mannschaft nicht auffangen. Im dritten Satz lief es bis zum Stand von 8:8 ganz gut. Wir waren guter Hoffnung, dass das irgendwie klappen könnte, aber dann wieder drei, vier Fehler und Bouillon hat das Spiel gewonnen."
Es bleiben noch drei Saisonspiele. Lommersweiler steht auf dem drittletzten Platz in der Tabelle, ein Punkt vor La Louvière. Nächste Woche geht es auswärts gegen den Tabellenletzten. "Da hoffen wir, die drei Punkte noch einzufahren", sagt Trost. "Auch das letzte Heimspiel wollen wir gewinnen. Bei sechs Punkten besteht theoretisch noch die Möglichkeit, die Klasse zu halten. Wenn aber in der 1. Division die Mannschaft aus Guibertin absteigen muss, hätte man drei Absteiger aus unserer Klasse und in dem Moment haben wir gar keine Chance mehr", erklärt Trost.
Dem VBC Lommersweiler machten in dieser Saison vor allem die vielen Verletzten im Team zu schaffen. "Wir sind gut in die Saison gestartet, haben aber ein paar Punkte zu Hause liegen gelassen. Dann kam Ende Oktober unsere Verletzungsmisere. Wir haben nicht mehr so viele Spieler, um das aufzufangen", so Trost.
wb/okr - Bild: BRF