Nach zwei Niederlagen am Stück und dem wahrscheinlich dadurch verpassten Aufstieg empfingen die Roller Bulls aus St. Vith am Samstagabend im St. Vither SFZ die Sabres aus Ulm. Gegen das Schlusslicht der 2. Rollstuhl-Basketball-Bundesliga konnten die Roller Bulls bereits die ersten beiden Duelle dieser Saison deutlich für sich entscheiden.
Von Anpfiff weg machten die Roller Bulls gegen einen etwas ersatzgeschwächten Tabellenletzten klar, wer der Chef im St. Vither SFZ ist. Nach Ende des ersten Viertels führte St. Vith mit 18:7. Danach überhaupt nicht locker lassend, machten die Roller Bulls bereits zur Pause alles klar. Es ging mit einer 35:18-Führung in die Halbzeit.
Auch nach dem Seitenwechsel schafften es die Gäste aus Ulm nicht, den Roller Bulls irgendwie gefährlich zu werden. Sie zogen ihr dominantes Spiel weiter fort und bauten die Führung auf 51:27 aus.
Im Schlussviertel ließen beide Teams es dann etwas ruhiger angehen. Die Roller Bulls brauchten nicht und die Sabres aus Ulm konnten einfach nicht mehr. So endete das Spiel mit einem deutlichen 71:36-Heimerfolg für die Roller Bulls.
In den beiden letzten Spielen des Jahres empfangen die Roller Bulls Heidelberg im St. Vither SFZ und fahren am 4. April zum Nachholspiel gegen den RSK Lahn-Dill 2.
Obwohl der Aufstieg nur noch theoretisch möglich ist, werden die Roller Bulls in letzten beiden verbleibenden Partien alles geben und sehen was dabei herumkommt, so Spielertrainer Stefan Veithen im BRF-Interview.
Marvin Schmitz - Archivbild: Stephan Pesch/BRF