Der 25-jährige Seppe Smits ist in der spanischen Sierra Nevada zum zweiten Mal Weltmeister im Slopestyle geworden. Dabei wird ein Hindernisparcours mit unterschiedlichen Hindernissen auf dem Snowboard in einem zusammenhängenden Lauf durchfahren und die Fahrt wird von einem Preisrichter bewertet.
Der erste Lauf lief denkbar schlecht ab für den Weltmeister von 2011. Im zweiten Durchgang lief es dann deutlich besser: Mit einem fast perfekten Lauf schaffte Smits seinen zweiten Weltmeistertitel in dieser Disziplin. "Ich war nicht zufrieden mit dem ersten Lauf", sagt Seppe Smit, "ich habe mit meinem Coach gesprochen und wir haben trotzdem die Strategie nicht geändert, haben die gleiche Strategie für den zweiten Lauf beibehalten. Und das war, glaube ich, gut."
Mit Sebbe de Buck landete ein weiterer Belgier auf Rang vier. "Es war ein guter Wettkampf für die Belgier. Leider ist durch mich Sebbe de Buck auf den vierten Platz gerutscht. Ich hätte gerne zwei Belgier auf dem Podium gesehen. Hoffentlich stehen wir nächstes Mal beide auf dem Siegertreppchen."
In einem Jahr sind Olympische Spiele. "Ja wir schauen mal, in einem Jahr kann sich viel tun. Ich versuche, bis dahin noch viele Tricks zu lernen, aber das werden die anderen Slopestyler auch machen."
cr/est - Archivbild: Franck Fife (afp)