An der Erfolgsformel der letzten Jahre wird daher auch wenig verändert. "Im Großen und Ganzen wird sich nicht so viel ändern. Nur ein paar kleine Sachen", so Frank Kemperman, Vorstandsvorsitzender des Aachen-Laurensberger Rennvereins.
So wird es beispielsweise einige Neuerungen in Sachen Technik geben. "Tradition ist wichtig, aber wir gehen mit der Zeit und schauen, was der Kunde heute gerne haben will. Es gibt viele Techniken und im vergangenen Jahr haben wir schon die ersten Tests gemacht mit Sensoren, d.h. die Reiter haben einen Sensor mit auf's Pferd genommen. So können wir genau verfolgen, welche Linie geritten wurde und mit welcher Geschwindigkeit. Das wollen wir jetzt weiter ausbauen, damit die Zuschauer das auch auf den Leinwänden verfolgen können", erklärt Kemperman.
Neu war im vergangenen Jahr auch der Lavazza-Preis, auf den sich die Zuschauer auch bei der nächsten Ausgabe des CHIO wieder freuen dürfen. "Das ist letztes Jahr sehr gut angekommen. Bei dieser Prüfung machen ein Springreiter, ein Vielseitigkeitsreiter und eine Kutsche einen Wettbewerb zusammen. Der Vielseitigkeitsreiter springt dabei von seinem Pferd auf die Kutsche. Das Stadion hat getobt - und daher werden wir das sicher beibehalten", so Kemperman.
Was die Besucher beim CHIO 2017 sonst noch erwartet, darüber spricht Kemperman im BRF-Interview.
cr/mg - Bild: Christophe Ramjoie/BRF