Das Jahr 2016 war für den Malmedyer Motocross-Fahrer Julien Lieber schwierig. Nach einem Sturz in Thailand 2015 hatte Lieber immer wieder Schwierigkeiten mit der Hüfte. Nach insgesamt vier Operationen durfte der Yamaha-Werksfahrer erst Anfang Oktober wieder auf seine Maschine steigen.
"Ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht aufgehört hatte - und von daher war es super und hat viel Spaß gemacht", sagt Lieber im BRF-Interview zu seinen ersten Trainingseinheiten nach der Pause.
Sein Vertrag bei Yamaha ist indes nicht verlängert worden. "Yamaha hat mir das sehr, sehr spät gesagt. Deswegen habe ich kein Platz mehr finden können. Jetzt müssen wir schauen, dass wir selbst was machen - als Privatfahrer - und dass wir ein paar Sponsoren finden", erklärt Lieber, dessen Mutter übrigens aus Weywertz stammt.
cr/mg - Archivbild: Kristof Van Accom/BELGA