Für 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und einen Marathon-Lauf brauchte Frodeno acht Stunden, sechs Minuten und 30 Sekunden. "Ich habe noch nie so sehr gelitten" sagte der Triathlet aus Saarbrücken nach seinem Sieg. "Es war die Hölle. Der zweite Titel ist noch ein keines Stück süßer." Auch auf Rang zwei und drei kamen mit Sebastien Kienle und Patrick Lange ebenfalls zwei Deutsche.
Zwei Belgier schafften es in die Top-Ten. Bart Aernouts wurde Achter, Frederik Van Lierde, der den Ironman im Jahr 2013 gewonnen hatte, landete auf Platz zehn. Bei den Frauen wurde Alexandra Tondeur 19., Tine Deckers musste wegen eines Hitzeschlags aufgeben.
Michael Kirch aus Raeren kam in einer Zeit von 9:38:44 Stunden in seiner Altersklasse (M45-49) auf den 15. Platz und auf Gesamtrang 238. Rainer Billig aus Roetgen beendete den Ironman auf Rang 70 bei den Männern von 55 bis 59 und auf Gesamtrang 1661 (12:17:43) von 2315 Teilnehmern.
belga/dpa/est - Bild: Thierry Deketelaere/Belga