Angefeuert von den eigenen Fans, in einer gut gefüllten Halle, war der Beginn der Partie nicht so erfolgreich für die Hausherren. Bis Mitte des ersten Satzes liefen sie permanent einem Rückstand hinterher. Mit 13:12 holte sich Lommersweiler dann seine erste Führung und von da an war der Zug im ersten Satz nicht mehr zu stoppen. Die Hausherren machten einen Punkt nach dem anderen und gewannen so den Satz verdient mit 25:19.
Im zweiten Satz gab es dann dasselbe Bild wie im ersten Satz. Lommersweiler lief einem Rückstand hinterher, schaffte es dann aber zum 24:24 auszugleichen. Doch die darauffolgenden zwei Punkte gingen an die Gäste aus Athus, somit Satzausgleich 1:1.
Dieser knapp verlorene zweite Satz brachte Lommersweiler komplett aus dem Tritt. Denn sowohl in Satz drei als auch in Satz vier fanden die Hausherren überhaupt nicht mehr in ihr Spiel. So verloren sie beide Sätze, 14:25 und 21:25, und am Ende auch das Spiel mit 1:3. "Wir haben uns viel mehr vorgenommen, wir wollten heute unbedingt gewinnen" sagt Präsident Marc Trost, "es hat eben nicht geklappt, es hat nicht gereicht, es ist eben eine andere Klasse als letztes Jahr."
Dadurch startet der VBC Lommersweiler mit zwei Niederlagen in die neue Saison, was für Präsident Marc Trost aber keinerlei Grund zur Sorge ist. Er bleibt positiv gestimmt: "Aus dem einfachen Grund: Wir sind ein Aufsteiger, wir wollten jetzt nicht sofort nochmal aufsteigen. Zwei Niederlagen nach zwei Spielen - das ist jetzt auch kein Drama. Es stehen noch zwanzig andere Spiele an. Wir können noch 60 Punkte holen."
Und was soll in den nächsten Spielen besser laufen? "Konsequenter spielen, das heißt, das Niveau besser halten." Nächste Woche trifft der VBC Lommersweiler zu Hause auf Walhain B.
Die Volleyballerinnen von Sporta Eupen-Kettenis haben ihr Heimspiel in der dritten Nationalklasse B ebenfalls verloren: Sie unterlagen Saint Louis Waremme mit 1:3 Sätzen (11:25, 26:24, 21:25, 19:25).
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