Besonders beunruhigend seien die Unterschiede zwischen den Regionen des Landes. So sei die Anzahl der angesteckten Patienten in wallonischen Krankenhäusern doppelt so hoch wie in Flandern oder Brüssel. Eine Erklärung dafür seien die verschiedenen Methoden der Patientenuntersuchung während ihres Hospitalaufenthalts.
Neben Hygienekampagnen, so Jadin, arbeite die Regierung zur Zeit daran, neue Richtlinien für die Einnahme von Antibiotika zu erarbeiten. Das sei ein vielversprechender Weg.
mitt/rs - Bild: Nicolas Lambert (belga)