Ein weiteres Mal greife die Regierung dabei den Bürgern in die Tasche. Die Begründung, dass Haushalte mit Photovoltaikanlagen das Stromnetz auch nutzten, um ihre überschüssige Energie einzuspeisen, könne man nicht hinnehmen.
Zwar sei eine solche Überlegung nachvollziehbar, sie komme aber zum falschen Zeitpunkt. Man hätte, so Baltus-Möres, den potenziellen Interessen von Anfang an reinen Wein einschenken müssen. Stattdessen ändere die Regierung in unkorrekter Weise bereits zum zweiten Mal einen laufenden Vertrag.
Im übrigen wolle sich die liberale Fraktion in Namür weiterhin für die Förderung alternativer Energien stark machen, um eine wirkliche Alternative zum Atomstrom zu schaffen.
mitt/rs - Illustrationsbild: Aurore Belot (belga)