Auf die Spur des 32-Jährigen kamen die Ermittler durch einen aufmerksamen Zeugen. Der hatte eine Tat beobachtet, ein Handyfoto gemacht und die Polizei alarmiert. Zwar konnten die Täter damit nicht identifiziert werden, aber der Täterkreis ließ sich einengen.
Die Opfer waren oft stark alkoholisierte Männer, aber auch Frauen, die durch Antanzen, Umarmen oder durch vordergründiges Anbieten von Hilfe ausgeraubt wurden. Dass ihnen etwas fehlte, stellten die Opfer oft erst später fest. Bemerkten sie es sofort und wehrten sich, wurden sie geschlagen oder, wie in einigen Fällen, mit Pfefferspray eingenebelt.
Der 32-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Ein weiteres Bandenmitglied war der Polizei im Januar ins Netz gegangen. Die anderen Mittäter sind flüchtig.
wdr/rs