Der Preis wurde ihr für eine Reportage verliehen, die im GrenzEcho und unter Belgieninfo.net veröffentlicht wurde. Unter dem Titel "Frieden in Zeiten des Terrors" gelingt der Journalistin eine lebendige Reportage über die jüdische Gemeinschaft in Antwerpen. Dabei zeichnet sie ein Bild des Friedens in Zeiten des Terrors - ganz im Gegensatz zu zahlreichen Beiträgen ausländischer Medien, die das jüdische Viertel von Antwerpen massiv durch mögliche Anschläge bedroht sehen.
Insgesamt wurden Pressepreise in 14 Kategorien verliehen. Belfius hatte in diesem Jahr insgesamt 249 Bewerbungen erhalten. Nominiert waren 42 Bewerber. Dazu gehörten auch Christophe Ramjoie und Frederic Biegmann, die mit Aufnahmen des Kameramanns Bernd Weishaupt für den BRF die TV-Reihe "Zu Besuch bei" erstellten, sowie Jürgen Heck vom GrenzEcho mit seiner Serie über die SEC2010-Haushaltsnorm.
"Gute Journalisten verbessern die Welt", sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrates bei Belfius, Jos Clijsters, bei der Zeremonie in Brüssel.
Der Belfius-Pressepreis wird jährlich vergeben. In diesem Jahr war es die 53. Ausgabe.
belga/cd/rs - Bild: privat